Wachwitzer Rundweg (Graue Markierung)

Karte

Wegbeschreibung

Am »Brunnenhaus« in Altwachwitz, wo unsere Wanderung beginnt, informiert uns eine Tafel über die Geschichte des Dorfes. Gleich dabei erinnert ein Gedenkstein an einen verheerenden Wolkenbruch im Jahre 1844.

Wir gehen über die Bachbrücke und biegen nach einem alten Umgebindehaus (Nr. 5) in die »Dorfstraße«, den Wachwitzgrund, ein. Von den einstigen Mühlen ist leider nicht viel geblieben, doch kommen wir an vielen alten Fachwerkhäusern und am Gartenhaus (Nr. 7) des Malers Woldemar Hottenroth (1802 – 1894) vorbei zu einem weiteren Umgebindehaus (Nr. 13).

Mit dem Haus Nr. 54 erreichen wir das ehemalige Wohnhaus des Malers Graf von Reichenbach (1846 – 1914) und mit dem Haus Nr. 56 das »Talhaus«, den einstigen Wohnsitz des Malers Hans Jüchser (1894 – 1977).

Am Ende des Dorfes, am ehemaligen »Johannesbad« (Nr. 76), erinnern der Johannesturm auf der Höhe und Reste des Mühlteiches an einstigen Mühlen- und Gaststättenbetrieb. Wir steigen weiter bergan, vorbei am von Rhododendren umstandenen »Ehrenhain«, der an die im Ersten Weltkrieg gefallenen und vermissten Wachwitzer erinnert bis zur zweiten Brücke mit zwei Torsäulen.

Hier beginnt rechts ein steiler Weg, der uns an einem Wettin-Gedenkstein und der ehemaligen Wachbergschänke vorbei führt, diese ist jetzt Wohnhaus. Wir folgen dem Fußweg weiter über die Waldmüllerstraße, benannt nach dem Schriftsteller Robert Waldmüller-Duboc (1822 – 1910) zum Oberwachwitzer Weg.

Vorbei am Fernsehturm (höchstes Bauwerk der Stadt mit 252 m Gesamthöhe) bringt uns diese Straße jetzt talwärts. Später wird sie zum Fußweg und führt uns an alten Weinbergsmauer entlang steil nach unten bis Fachwerkhäuser (z.B. Nr. 5 und Nr. 7) das alte Dorf ankündigen. Vorbei an der ehemaligen Wachwitzer Schule (Nr. 6) erreichen wir die Pillnitzer Landstraße und rechts einbiegend schließlich den »Dorfplatz« mit dem Brunnenhaus, den Ausgangspunkt unserer
Wanderung.

Nur wenige Meter entfernt lädt uns die Gaststätte »Elbterrasse Wachwitz« ein. Von deren Terrasse haben wir einen schönen Blick auf die Elbe und die vorübergleitenden Dampfer der »Weißen Flotte«.