Unwetterdenkmal in Wachwitz restauriert

Am 8. Juni trafen sich Wachwitzer und Gäste am Dorfplatz Altwachwitz, um das von Steinmetzmeister Marcus Faust restaurierte Denkmal zu enthüllen. Eine kleine Rede verwies auf das verheerende Unwetter vom 12. Mai 1844. Es wurde gedankt, dass durch Fördermittel des Ortsamtes Loschwitz eine größere Summe bereitgestellt wurde und das Denkmalschutzamt das Projekt begleitete.

Marcus Faust an dem von ihm restaurierten Unwetterstein. Foto: Jürgen Frohse

Alte Zeichnungen, Fotos und Zeitungsausschnitte waren zu sehen. Walter Siegemund und Paul Weber stimmten ein Lied an, das bereits 1987 zur Umsetzung des Denkmals gedichtet wurde. Danach spielte Michael Kaden am Akkordeon auf. Bei Bier und Wein wurde über Steinmetzarbeiten gefachsimpelt und an Arbeitseinsätze in den 1980er Jahren erinnert.

Zur Einweihung trugen Wachwitzer ein selbst gedichtetes Lied vor. Foto: Jürgen Frohse

Um die finanzielle Lücke zu schließen, wurde um eine Spende gebeten – und die Wachwitzer ließen sich nicht lumpen. Über 800 Euro kamen zusammen, so dass nur noch ein überschaubarer Betrag offen ist. Ein schönes kleines Fest, dass, wie auch die Restaurierung des Denkmals, der Ortsverein Loschwitz-Wachwitz initiiert hatte.