Grabmal Irena Rüther-Rabinowicz, Hubert Rüther, Fritz Hoffmann-Juan wieder hergestellt

Aufstellung des „Betenden Jünglings“ am 21. November, 15 Uhr, auf dem Loschwitzer Friedhof

Am 13. Oktober 2013 wurde durch Diebstahl der Bronze „Betender Jüngling“ das Künstlergrabmal Irena Rüther-Rabinowicz, Hubert Rüther und Fritz Hoffmann-Juan auf dem Loschwitzer Friedhof geschändet. Eine kunsthistorische Belegarbeit der Schülerin Leonie Richter des Kreuzgymnasiums über Irina Rüther-Rabinowicz war für den Ortsverein Loschwitz-Wachwitz Anlass, das Projekt der Wiederherstellung in Angriff zu nehmen.

Dank der Förderung der Dresdner Stiftung Kunst und Kultur der Ostsächsischen Sparkasse konnte als ein erster Schritt der Steinbildhauer Marcus Faust beauftragt werden, die Grabplatten zu bergen, zu reinigen und zu restaurieren sowie den Sockel für die Plastik in einem festen Fundament zu verankern. Die Arbeiten konnten im Juli 2019 abgeschlossen werden.

Eine weitere, erst seit diesem Jahr bestehende Fördermöglichkeit über den Stadtbezirksbeirat Loschwitz und eine private Spende gaben uns die Chance, auch die Bronzefigur des „Betenden Jünglings“ wieder herstellen zu lassen. Von einem Hamburger Gymnasium, dass den Jüngling an seine Jahrgangsbesten als Auszeichnung vergibt, konnten wir die 3-D-Daten erhalten. Die Kunstgießereit/Bildguss Gebr. Ihle fertigte nach diesen Daten die Bronze in mehreren Teilen.

Am 21. November wird sie, diebstahlsicher, aufgestellt (siehe Einladung).

In der Zeitschrift „Elbhang-Kurier“ wird die Belegarbeit von Leonie Richter in drei Teilen (11 und 12/2019, 1/2020) veröffentlicht und in diesem Zusammenhang die Wiederherstellung der Grabanlage mit den Förderer ausführlich gewürdigt.

Am 21. November 2019, 15 Uhr, wird die Bronzefigur feierlich aufgestellt.

 

 

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