Der Ludwig-Richter-Weg (Grüne Markierung)

Der Elbhangweg an der Sächsischen Weinstraße

Karte

Wegbeschreibung

Der Körnerplatz in Dresden-Loschwitz ist Ausgangspunkt für unsere Wanderung längs des Ludwig-Richter-Weges.

Nach Kenntnisnahme der Wegtrasse auf der Hinweistafel am neuen Ortsamt Loschwitz gehen wir in die Grundstraße. Hier treffen wir als erstes hervorzuhebendes Objekt auf das originalgetreu restaurierte Gebäude der »Roten Amsel«, dem heutigen Leonhardi-Museum oder auch der einstigen Hentschelmühle im Loschwitzgrund, der letzten von früher sieben Mühlen.

Weiter bergwärts biegen wir rechts in den Karl-Schmidt-Weg ein. An einigen Stellen dieses Weges können wir durch den lichten Baumbestand über den Loschwitzgrund in Richtung Luisenhof und weiter stadtwärts blicken. Nach der Rechtsbiegung des Weges führt ein Steig geradeaus direkt zur Ziegengrundquelle.

Wir nehmen den Weg links über den Bach bergauf. Neben der Villa »Lotte« treffen wir auf die Ulrichstraße. Auf ihr setzen wir ansteigend unsere Wanderung fort. Am Ende gelangen wir auf die Krügerstraße.

Wir folgen der Wanderwegausschilderung »Sächsische Weinstraße« weiter über die Franz-Curti-Straße, Malerstraße und wieder Krügerstraße abwärts. Das soeben durchwandert Gebiet ist Standort von Häusern des Aufenthaltes Dresdner Persönlichkeiten wie Ludwig Richter oder Prof. Mauersberger.

Die »Rothe Amsel« 1885, heute Leonhardi-Museum, Foto: August Kotzsch, Archiv Kirchgemeinde Loschwitz

In diesem Loschwitzer Gebiet kann man als Wanderer verschiedene Straßen zur Schwebebahn bzw. zu Fuß talwärts zur Weinstraße nehmen. An der Ecke Oeserstraße führt der 2. Steinweg – ein ehemaliger Weinbergweg – direkt abwärts zum Veilchenweg. Die Robert-Diez-Straße links war der sog. dritte Steinweg.

Wir gehen auf der Oeserstraße weiter, genießen an einigen Stellen linkerseits schöne Weitblicke in Richtung Stadt und treffen an der Sierkstraße auf die Bergstation der Schwebebahn. Das Aussichtsplateau der Schwebebahn ermöglicht uns einen Weitblick über das Elbtal und weiter bis in den Nord-Westen der Stadt.

Unter der Schwebebahn verläuft der 1. Steinweg talwärts.

Wir fahren mit der Schwebebahn, einem Wunderwerk der Technik aus der Zeit um die Jahrhundertwende, ins Tal zur Pillnitzer Landstraße und schließen unsere Wanderung mit einem Besuch der wiederaufgebauten Loschwitzer Kirche an der Sächsische Weinstraße ab.

Sollte uns der Sinn zum Weiterwandern stehen, so können wir vom Körnerplatz aus mit Beginn Veilchenweg den Wanderweg »Wachwitzer Königsweg« nehmen, oder am Körnerplatz den noch verbliebenen alten Teil des Loschwitzer Ortskernes
kennenlernen.

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